Originaltitel: | 34. Filmfest Dresden - International Short Film Festival | |
Regie: | ||
Darsteller: | ||
Produktion: | 2021 | |
Länge: | 97 min | |
Sprachversion: | OF mit engl. UT | |
FSK: | ohne Angabe |
Tickets nur an der Abendkasse! (Keine Sorge, es gibt reichlich Plätze)
Die Argentinierin Albertina Carri brach als junge Regisseurin mit den Konventionen des erstarrten nationalen Erzählkinos. Seither erstaunt und provoziert sie als vielseitige Künstlerin. Carri, die auch künstlerische Leiterin eines Filmfestivals über sexuelle Vielfalt ist, präsentiert fürs FILMFEST DRESDEN ein gleichermaßen aktivistisches, poetisches und musikalisches Programm.
OF mit engl. UT
Terminal Norte
Lucrecia Martel, Argentinien 2021, 36:47 min, Dokumentarfilm
Die Intimität von Musikproben und die Komplizenschaft zwischen Frauen. Während der Pandemie fand die Sängerin Julieta Laso Zuflucht im Norden des Landes, um eine Show zu proben, die abgesagt wurde. Dort begegnete sie außergewöhnlichen Musikerinnen.
Son of Sodom
Theo Montoya, Kolumbien 2020, 15:02 min, Dokumentarfilm
Camilo Najar war in der queeren Szene von Medellín als „Der Sohn Sodoms“ bekannt. 2017 sprach er für die Hauptrolle für ein Filmprojekt von Theo Montoya vor. Vor der Kamera spricht er über sein Leben, Sexualität, seine Experimente mit Drogen und den Tod – den er nicht fürchtet. Eine Woche später war er tot.
Bailar y luchar
José Núñez Maldonado, Chile 2020, 28:15 min, Dokumentarfilm
Iv-n und Matilda beziehen klar Stellung gegen den Machismo. Beide sind aktive Mitglieder des Colectivo Lemebel, einer feministischen und queeren Organisation, die unter anderem performativen Aktivismus an verschiedenen Orten betreibt.
Las Venas de Mi País
AC Williams, Puerto Rico 2021, 17 min, Fiktion
Jafet Márquez ist eine puerto-ricanische Drag Queen und lebt in Manhattan, New York. Er wandelt über beide Inseln und denkt über die Diaspora und seine eigenen wechselnden Identitäten nach.