Regie: | Andrei Tarkowski | |
Darsteller: | Alexander Kaidanowski, Alissa Freindlich, Natascha Abramowa, Anatoli Solonizyn, Nikolai Grinko | |
Produktion: | Russland 1979 | |
Länge: | 154 min | |
Sprachversion: | deutsch | |
FSK: | 12 |
In der Nähe eines namenlosen tristen Ortes befindet sch die Zone: Ein Ort, an dem die Naturgesetze scheinbar außer Kraft gesetzt sind. Ob die Ursache außerirdische Besucher waren, oder ein anderes Naturphänomen, ist nicht bekannt. Sicher ist nur, dass die Zone gespickt ist mit tödlichen Fallen und vom Militär streng bewacht wird. Nur die "Stalker" genannten Schmuggler kennen geheime Wege in die Zone, in der sie nach kostbaren Artefakten suchen.
Einer dieser Stalker ist unser Fremdenführer (Alexander Kajdanowski), Vater einer kranken Tochter (Natascha Abramowa). Auch das Flehen seiner Frau (Alissa Freindlich) kann ihn nicht abhalten, der Tristesse der Stadtexistenz zu entfliehen. Er bietet seine Dienste zwei Kunden an, die im Film schlicht ‘Professor’ (Nikolai Grinko) und ‘Schriftsteller’ (Anatoli Solonizyn) genannt werden.
Stalker, aus dem Jahr 1979, gehört zu den Klassikern des Sci-Fi-Genres und stellt nebenbei die letzte Arbeit von Andrei Arsenjewitsch Tarkowski in der Sowjetunion dar, bevor er seiner Heimat für immer den Rücken kehrte.
Der Regisseur zitiert trotz alledem in seinen Werken gerne die Gedichte seines berühmten Vaters Arseni, der zu den bedeutendsten russischen Poeten des 20. Jahrhunderts zählt. Neben dessen Gedichten setzt Andrei Tarkovsky bei Stalker auf ein Kapitel aus Picknick am Wegesrand, einen Roman der Brüder Arkadi Strugatzki und Boris Strugatzki, als lose Vorlage für seinen Film.
(Quelle: Moviepilot.de)
Analoge Vorführung von 35mm!